Willkommen zu unserer Juli-"Schneckenpost"! Wir versorgen dich mit allen Neuigkeiten rund um Slow Food Österreich, die österreichischen Convivien und Gemeinschaften im Juli...
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Lieber Slow Food Freund, liebe Slow Food Freundin, herzlich willkommen zur Juli-Ausgabe unserer Schneckenpost! Wir freuen uns sehr, dass du einen Blick in unseren Newsletter wirfst und haben wieder jede Menge spannende Slow Food Inhalte für dich gesammelt: Wir freuen uns, dass wir gemeinsam mit unserer Partnerin, der Steiermärkischen Sparkasse, drei weitere Slow Food Produzent:innen für unseren österreichweiten Genussführer portätieren durften. Diesmal waren wir rund um Ramsau am Dachstein unterwegs – eine spannende Region, wenn es um Bio-Lebensmittel geht. Mehr dazu findest du unterhalb – dort haben wir dir auch unsere drei neuen Produzent:innen-Porträts verlinkt, damit du mehr über diese großartigen Menschen und ihre guten, sauberen und fairen Produkte erfahren kannst. Slow Food wäre nicht komplett ohne die köstlichen und kreativen Rezepte unserer Slow Food Köchinnen. Diesen Monat hat unsere Babs Zobl aus dem Naturwabenhonig der Imkerei Stockwerkhonig aus Oberösterreich zunächst ein Oxymel gemacht und damit anschließend den sommerlichen Oxymel-Breeze-Drink kreiert – ein wahrer Genuss für heiße Sommertage. Die Anleitung zum Nachmachen haben wir dir unterhalb verlinkt. Für unsere Kategorie "Über den Tellerrand" hatten wir das Vergnügen, einen inspirierenden Artikel von Somayeh Bayat über die Slow Food Bewegung im Iran zu lesen. Die Slow Food Aktivistin erzählt darin, wie Slow Food im Iran Fuß fasst und wie Frauen wie Somayeh Bayat eine bedeutende Rolle bei der Bewahrung der gastronomischen Traditionen spielen. Wir haben dir diesen spannenden Artikel von Slow Food International unterhalb verlinkt. Wir hoffen, dass du mit unseren neuen Produzent:innen-Porträts, dem erfrischenden Rezept von Babs Zobl und dem Artikel von Somayeh Bayat wunderbar in den Juli startest! Genieße den Sommer! Liebe Grüße, dein Team von Slow Food Österreich | |
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Slow Food unterwegs in der Steiermark: unsere neuen Produzent:innen-Porträts im Genussführer | |
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Wer uns auf Social Media folgt, hat bestimmt gesehen, dass wir wieder mit Kamera und Notizbuch in der Steiermark unterwegs waren, um neue Slow Food Produzent:innen für euch – und unseren österreichweiten Genussführer – aufzustöbern und zu porträtieren. Dank der wundervollen Unterstützung durch die Steiermärkische Sparkasse konnten wir in der Steiermark bereits über 60 Produzent:innen vor den Vorhang holen. Unsere kulinarische Landkarte für die Steiermark ist also schon gut gefüllt und lädt ein, die vielen Produzent:innen guter, sauberer und fairer Lebensmittel zu entdecken. Für unsere drei neuen Porträts waren wir rund um Ramsau am Dachstein unterwegs – eine Region, die schon früh auf biologische Lebensmittel gesetzt hat: Bereits 1999 haben sich in Ramsau Biobauern und -bäuerinnen, Kaufleute und Gastronom:innen zum Verein "Ramsauer Bioniere" zusammengeschlossen. Ihr Ziel war und ist es, Gästen einen erholsamen Urlaub im Einklang mit der Natur zu ermöglichen. Dabei setzen die Mitglieder nicht nur auf 100% Lebensmittel aus biologischer Landwirtschaft aus der Region, sondern achten beim Zukauf auch auf FairTrade, setzen auf umweltfreundliches Management bei Abfall- und Energiewirtschaft und bauen mit natürlichen Baustoffeb. Einige von ihnen haben wir im Zuge unserer kulinarischen Landvermessung in der Steiermark besucht: | |
Bio-Vollkornbäckerei Gerharter | |
| Weil es in der Region Schladming-Dachstein keinen zertifizierten Bio-Bäcker gab, verwandelte Bäckermeister Bernhard Gerharter die Garage seines Wohnhauses in Ramsau am Dachstein kurzerhand in eine Bio-Backstube. Expansion ist für ihn wenig interessant, vielmehr möchte er genug Zeit haben – sowohl für sein Brot als auch für seine Kund:innen. | | |
Du möchtest mehr über die Bio-Vollkornbäckerei Gerharter erfahren? | | |
Bio-Hofkäserei Engelhardthof | |
Auf einer Alm in Großarl entdeckte Veronika Engelhardt einst ihre Leidenschaft fürs Käsen. Aus einem Grundprodukt eine Vielfalt an Produkten zu produzieren ist seither das, was sie am Käsen begeistert. So sehr, dass sie sich dabei am Engelhardthof in Ramsau am Dachstein sogar über die Schultern schauen lässt. | | | |
Du möchtest mehr über Veronika Engelhardt und ihre Käserei erfahren? | | |
Bio-Bauernhof Leitenmüller | |
| Bewusstsein für Landwirtschaft und biologische Lebensmittel zu schaffen, ist seit jeher Anton und Regina Stockers erklärtes Ziel. Auf ihrem Bio-Bauernhof in Ramsau am Dachstein tun sie das für Groß und Klein und für Gäste aus Nah und Fern: Seit vielen Jahrzehnten ist der Biohof nicht nur Landwirtschaft, sondern auch beliebter Urlaubsbauernhof, insbesondere für Familien. | | |
Du möchtest mehr über den Bio-Bauernhof von Anton und Regina Stocker erfahren? | | |
| „Unsere Gäste wollen sich mit Bio-Landwirtschaft auseinandersetzen und das auch ihren Kindern vermitteln.” Regina Stocker BIo-BAUERNHOF LEITENMÜLLER | | |
Stockwerkhonig in deiner Küche: Oxymel-Breeze mit Basilikum und Minze | |
In der Sommerzeit schmeckt Honig nicht nur am Brot, sondern auch im Glas! Dafür hat unsere Slow Food Köchin Babs Zobl den Naturwabenhonig von Stockwerkhonig aus Oberösterreich zu einem köstlichen Getränk mit Oxymel verwandelt. Oxymel ist eine alte Rezeptur, die auch unter dem Namen Sauerhonig bekannt ist. Man mischt dafür Honig und Essig im Verhältnis 1:1. | | | |
Aufgespritzt mit kaltem Mineralwasser entsteht so ein herrlich geschmackvolles und erfrischendes Getränk, das unsere Babs noch zusätzlich mit Basilikum und Minze verfeinert hat: | | |
Über den Tellerrand: Slow Food im Iran | |
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In unserer Rubrik "über den Tellerrand" werfen wir gerne einen Blick auf das weltweite Slow Food Netzwerk. Das Besondere an Slow Food ist ja, dass sich Menschen auf der ganzen Welt für gute, saubere und faire Lebensmittel für alle stark machen. Und so freut es uns besonders, dass wir dank eines Artikels von Slow Food International einen kleinen Einblick in die Slow Food Bewegung im Iran bekommen: Trotz der weit verbreiteten Fast-Food-Kultur in den städtischen Gebieten zeigen immer mehr Iraner:innen Interesse daran, ihre traditionellen kulinarischen Praktiken zu bewahren und lokale Bauern und Bäuerinnen zu unterstützen. Eine beeindruckende Persönlichkeit in diesem Zusammenhang ist Somayeh Bayat, die das Convivium Alborz nordwestlich von Teheran leitet und ihren eigenen Slow-Food-inspirierten Bildungsbauernhof gegründet hat. In einem spannenden Artikel auf www.slowfood.com gewährt uns die Umweltaktivistin Einblick in die immer stärker werdende Slow Food Bewegung im Iran. Besonders beeindruckend ist ihr Engagement für die Unterstützung von Frauen, die in der Lebensmittelproduktion im Iran tätig sind. Nachdem sie an der Terra Madre Salone Del Gusto 2018 teilgenommen hatte und gesehen hatte, wie viele Frauen in der Branche aktiv waren, entstand in ihr der Wunsch, dasselbe zu tun. Sie gründete ihren eigenen Bildungsbauernhof "Hana Garden" und bietet Frauen eine praxisorientierte Ausbildung in nachhaltiger Landwirtschaft an. Von der Aussaat über die Ernte bis hin zur Zubereitung und dem Genuss der Produkte vermittelt sie ihnen das gesamte Spektrum des Farm-to-Fork-Gedankens. Hier geht's zu dem spannenden Artikel von Somayeh Bayat auf www.slowfood.com: | | |
FOTOCREDITS | 1-5) Mara Hohla; 6) BABS ZOBL; 7) SLOW FOOD INTERNATIONAL; | |
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