Pfirsichbäume haben in den heimischen Weingärten eine lange Tradition. Ihre Früchte reifen zur Zeit der Weinlese.
Der Weingartenpfirsich wird traditionell in allen Weingegenden Österreichs angebaut, vom Burgenland über Niederösterreich, die Steiermark und Wien. Er ist Bestandteil eines diversen Ökosystems am Weinberg und hatte vermutlich schon im 18. Jahrhundert einen Platz im heimischen Weinbau.
Da der Weingartenpfirsich traditionellerweise nur durch Samen und nicht durch Veredelung gezüchtet wurde, haben sich eine Vielzahl an Arten herausgebildet. Allen gemeinsam ist die hohe Resistenz gegen Krankheiten und Schädlinge. Die Früchte reifen zur Zeit der Weinlese zwischen Ende August und Anfang September. Sie haben einen charakteristischen, leicht bitteren Geschmack, eine grünliche bis tiefrote Farbe und ein helles bis weißes Fruchtfleisch. Der Weingartenpfirsich eignet sich gut für Marmeladen und Säfte.
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