Hochwertige Rohmaterialien in Bioqualität verleihen dem Wiener Beinschinken seinen unvergleichlichen Geschmack. Fleischermeister Roman Thum produziert ihn heute noch nach traditioneller Herstellungsmethode.
Der klassische Wiener Beinschinken nach Prager Art wird in einem Stück hergestellt - so wie er auch gewachsen ist.
Roman Thum
Der Wiener Beinschinken blickt bereits auf eine lange Tradition zurück: seit 1860 stellt ihn Familie Thum in Wien her. Nach dem Vorbild des "Prager Schinkens" von Raimund Thum von der heutigen Tschechischen Republik nach Wien gebracht, ist der Wiener Beinschinken aber wesentlich milder im Geschmack und besonders saftig.
Sein Wissen über das traditionelle Schinkenhandwerk gab Raimund Thum an die nächsten Generationen weiter und noch heute ist die Schinkenherstellung in Wien eng mit dem Namen Thum verbunden. Und auch wenn sich die Produktion des Wiener Beinschinkens mit den Jahren an die modernen Rahmenbedingungen angepasst hat, so hat sich die Herstellungsmethode an sich seit der Betriebseröffnung 1860 kaum verändert – der Wiener Beinschinken wird in reiner Handarbeit wie anno dazumal erzeugt: Dabei wird von Hand gepökelt und die Kristallsalzlösung über das Arteriensystem des Schlögels verteilt. Selbstverständlich ganz ohne Phosphate und Geschmacksverstärker. Geräuchert wird noch über echten Buchenholzspänen.
Der Traditionsbetrieb Thum hat sich bewusst gegen den Trend zu billiger Massenproduktion entschieden und setzt seit jeher auf hochwertige Rohmaterialien – seit 2000 vertreibt Roman, Fleischermeister in fünfter Generation, den Wiener Beinschinken zudem nach den Vorgaben biologischer Richtlinien. Als Slow Food Arche Passagier leistet der Wiener Beinschinken sowohl einen Beitrag zum Erhalt geschmacklicher Vielfalt als auch traditionellen handwerklichen Wissens.
Gusto bekommen? Hier findest du ein Rezept mit dem Wiener Beinschinken.
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