Wusstest du, dass der Kürbis als die größte Beere der Welt gilt?! Und jetzt kommt seine exotische Verwandtschaft nach Österreich. Wer das ist, verrät dir unser Unterstützer Steirerkraft hier.
Die österreichische Landwirtschaft überrascht uns immer wieder mit ihrer Vielfalt und Anpassungsfähigkeit. Neben traditionellen heimischen Kulturen gibt es eine süße Neuentdeckung, die sich zunehmender Beliebtheit erfreut - ja, es gibt sie wirklich, die steirische Wassermelone (Citrullus lanatus)! Wassermelonen werden mittlerweile auch in Österreich angebaut und erobern das Land mit ihrem erfrischenden Geschmack. Und dabei sind sie enge Verwandte unseres Ölkürbis.
Es mag zunächst überraschen, dass Wassermelonen in den österreichischen Böden gedeihen, da man sie eher mit warmen, sonnigen Regionen in Übersee in Verbindung bringt. Doch moderne Anbautechniken und sorgfältig ausgewählte Sorten ermöglichen es, diese köstliche Frucht auch in gemäßigteren Klimazonen zu kultivieren. Die heimische Wassermelone wird typischerweise in den wärmeren Regionen Österreichs, wie der Steiermark und dem Burgenland, angebaut. Der Vorteil des lokalen Anbaus liegt auf der Hand - frische, saftige Wassermelonen direkt aus der Region sind ein wahres Sommerhighlight. Die heimischen Früchte zeichnen sich durch ihren süßen Geschmack und hohen Wassergehalt aus, was sie zu einem perfekten Durstlöscher und einer erfrischenden Leckerei an heißen Tagen macht.
Eine interessante Parallele zwischen der Wassermelone und dem in der Steiermark traditionell heimischen Ölkürbis (Cucurbita pepo) besteht in ihrer botanischen Verwandtschaft. Beide Pflanzen gehören zur Familie der Kürbisgewächse (Cucurbitaceae), was bedeutet, dass sie eng miteinander verwandt sind. Trotz ihrer äußerlichen Unterschiede, die sich in Größe, Form und Geschmack manifestieren, teilen sie eine gemeinsame Wurzel in der botanischen Welt. Und ja, sowohl die Wassermelone als auch der Ölkürbis zählen zu den Beerenfrüchten. Botanisch gesehen werden Beeren als Früchte definiert, die aus dem Fruchtknoten einer einzigen Blüte hervorgehen und die Samen im Inneren tragen. Sowohl die Wassermelone als auch der Ölkürbis erfüllen diese Kriterien - eine interessante Kuriosität der Natur.
Die österreichische Wassermelone und der heimische Ölkürbis bieten eine breite Palette von kulinarischen Möglichkeiten. Steirerkraft hat als Experte für naturbelassenen, steirischen Genuss die beiden in einem Klassiker zusammengeführt und ein herrlich erfrischendes, steirisches Sommer-Risotto kreiert. Der Reis dafür kommt aus der Südoststeiermark. Die süße Frische der Wassermelone harmoniert perfekt mit der cremigen und salzigen Note des Fetakäses. Die knusprigen Kürbiskerne bringen eine zusätzliche Textur und eine subtile nussige Komponente ins Spiel.
Dieses und viele weitere regional und saisonal inspirierte Rezepte findet man unter steirerkraft.com/rezepte