Rezept, 18.09.2024

Knusprige Blunzn, Pastinakenpüree & Weintrauben

Was verbindet Blunzn (auch Blutwurst), Pastinaken und Weintrauben? Der süßliche Ge-schmack. Pastinaken (in diesem Fall vom Adamah Biohof) sind für mich die süßere Variante der Petersilwurzel, auch wenn sie dieser nur äußerlich ähneln. Die Blunzn bringt Umami und eine knusprige Konsistenz ins Gericht, das Pastinakenpüree überzeugt mit seiner milden Sanftheit, und die Weintrauben sorgen für eine feine Säure sowie einen knackigen Biss. Oregano verleiht dem Gericht die nötige Würze.

Zutaten

für das PastinakenpüreE:

  • 260 g Pastinaken (vom Adamah Biohof)
  • 160 g mehlige Kartoffeln
  • 500 ml Milch
  • 70 g Butter
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 4 g Salz
  • 2 g schwarzer Pfeffer

für das Topping:

  • 440 g Blunzn (4 Stk.)
  • 300 g rosé Weintrauben
  • 60 g Pastinaken(enden) (vom Adamah Biohof)
  • 25 g Oregano, frisch
  • Pflanzenöl zum Braten

Außerdem:

  • Hochleistungsmixer

Zubereitung

  1. Für das Püree Pastinaken mit Schale, geschälte Kartoffeln, Milch, Butter, Gemüsebrühe, Salz und Pfeffer in einen mittelgroßen Kochtopf geben und für 40 Minuten köcheln lassen, bis alles weich ist.
  2. Die Mischung in einen Hochleistungsmixer geben und zu einem samtigen Püree verarbeiten. Falls nötig, kann noch ein Schuss Milch hinzugefügt werden, um die gewünschte Konsistenz zu erreichen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  3. Die Pastinaken für das Topping in ca. 6 cm lange und 3 mm dünne Stücke schneiden. Alternativ können die Pastinakenenden verwendet werden.
  4. Die Blunzn häuten, in daumengroße Stücke schneiden und in einer Pfanne mit etwas Pflanzenöl bei mittlerer Hitze von beiden Seiten knusprig braten.
  5. Die Weintrauben und Pastinakenstücke ebenso in einer Pfanne mit etwas Pflanzenöl beidseitig ca. je 3 Minuten scharf anbraten, bis sie goldbraun sind. Wichtig bei den Weintrauben ist es, dass sie nicht zerfallen, sondern noch schön knackig sind.
  6. Zum Schluss Oregano kurz im übrigen Pflanzenöl der Pfanne braten. Zum Anrichten Pastinakenpüree auf einen Teller verteilen, darauf Blunzn, Weintrauben (teilweise halbiert, teilweise im Ganzen), Pastinaken platzieren und zum Schluss den Oregano gleichmäßig darauf verteilen.

Tipps:

  • Wer einen guten Stabmixer hat, kann auf den Hochleistungsmixer verzichten, wobei das Püree dadurch möglicherweise nicht ganz so samtig wird.
  • Mit einem Blick auf die Weihnachtszeit macht sich dieses Pastinakenpüree auch wunderbar mit Schweinefleisch, Fisch, Reh oder Lamm.

Die Bio-Pastinaken kannst du über unseren Slow Food Unterstützer, den Adamah Biohof beziehen. Hier geht's zum Webshop: https://www.adamah.at/

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