Dieser Eintrag wurde vom Betrieb selbst verfasst, da unser Slow Food Team bislang noch nicht die Möglichkeit hatte, den Betrieb persönlich mit Redakteur:in und Fotograf:in zu besuchen. Dennoch garantieren wir, dass alle aufgenommenen Betriebe zu 100% unseren Kriterien "gut, sauber und fair" entsprechen Plätze im Slow Food Genussführer können niemals gekauft, sondern nur verdient werden.
Wenn ein Vorarlberger Brauer und eine burgenländische Winzerin aufeinandertreffen, dann ist schon von Anfang an klar, dass da was brodelt. Julia Roth und Gabriel Manahl, sie die leidenschaftliche Winzerin und er der erfahrene Brauer, bilden ein Duo, das besondere Bierstile hervorbringt. Ihre Kreationen sind nicht nur von Trinkfreude und Tradition geprägt, sondern überraschen und verzaubern den Gaumen in jeder Hinsicht. Ihr Ansatz: unfiltriert, natürlich gereift und vor allem über Zeit natürlich geklärt.
Gib den Dingen die Zeit, die sie brauchen.
Gabriel Manahl und Julia Roth
Gabriel Manahl lernte während seiner Studienzeit in Amerika die Kunst des Brauens in all ihren Facetten kennen. Als er zurückkehrte, war er von der Idee inspiriert, nicht nur Wein, sondern auch Bier auf handwerkliche, leidenschaftliche sowie nachhaltige und biologische Weise zu kreieren. Unter dem Motto "Gib den Dingen die Zeit, die sie brauchen", lässt er gemeinsam mit Winzerin Julia Roth seither in der Westwind Brauerei handwerklich gebraute Biere entstehen. Sie sind stolze Vertreter des Nordburgenlandes und legen Wert auf Nachhaltigkeit und Regionalität. Der Hopfen ist 100% biologisch und stammt aus dem Mühlviertel, während die verschiedenen Bio-Malzsorten ihre Herkunft aus Burgenland und Niederösterreich haben.
Neben den klassischen Bieren wie Helles, Sommerbier und Schwarzbier führen die beiden auch ein Mehrkornbier. Dieses Bier zeichnet sich durch einen vollmundigen Körper aus und erhält seinen einzigartigen Charakter durch alte Getreidesorten wie Einkorn, Emmer oder Waldstaudenroggen, die auf Gabriels und Julias eigenen Feldern wachsen und im Brauprozess verwendet werden.
Gabriels und Julias nachhaltiger Ansatz zeigt sich auch darin, dass nach jedem Brauvorgang die Malz- und Hopfenreste als Dünger auf ihre Felder zurückgeführt werden, wodurch ein natürlicher Kreislauf entsteht. Für die Zukunft haben sie klare Vorstellungen: Sie möchten klein in der Größe, aber groß im Geschmack bleiben.
Gabriel Manahl & Julia Roth
2423 Deutsch Jahrndorf
Obere Hauptstraße 43
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