Dieser Eintrag wurde vom Betrieb selbst verfasst, da unser Slow Food Team bislang noch nicht die Möglichkeit hatte, den Betrieb persönlich mit Redakteur:in und Fotograf:in zu besuchen. Dennoch garantieren wir, dass alle aufgenommenen Betriebe zu 100% unseren Kriterien "gut, sauber und fair" entsprechen Plätze im Slow Food Genussführer können niemals gekauft, sondern nur verdient werden.
Seit 2019 wird im Sanddorngarten von Veronika und René auf einer Fläche von ca. 5,8 ha regionales Vitamin C produziert. In einer der sonnenreichsten Regionen von Österreich fängt der Sanddorn die vielen Sonnenstunden ein, und produziert exklusiv wertvolles Superfood.
„Mit der Natur im Einklang zu arbeiten und einen wertvollen, gesunden Rohstoff in bester Qualität zu ernten, das ist unser Anliegen. Wir wollen dieser besonderen und wertvollen Heilpflanze die Aufmerksamkeit schenken, die sie auch verdient.“
Veronika Burik
Hier im südöstlichen Marchfeld mit seinem pannonischen Klima findet der Sanddorn die besten Wachstumsbedingungen - trockene und heiße Sommer mit mäßigem Niederschlag, sowie kalte Winter, und vor Ort im Sanddorngarten leichte wasserdurchlässige Böden. Der Anbau von Sonderkulturen hat in Ostösterreich noch wenig Bedeutung. Mit der Nische, dem Sanddorn, wollen Veronika und Rene auch auf die klimatischen Veränderungen reagieren und neue Sichtweisen in der Landwirtschaft hervorrufen. Die Bewirtschaftung der eigenen Fläche war immer schon ein großes Ziel in ihrer Lebensplanung. Neugier, Tatkraft und eine kräftige Portion Mut, das waren die Zutaten für ihr Vorhaben. Auf der Suche nach der richtigen Kultur entdeckten die beiden die außergewöhnliche Pionierpflanze, und waren trotz des dornigen Gehölzes bald Feuer und Flamme.
Doch nicht nur der landwirtschaftliche Aspekt ist ihnen wichtig, sondern auch der Lebensraum, der hier entstanden ist. Im Sanddorngarten wird nicht nur kultiviert, sondern auch gelebt. Es hat sich ein einzigartiges und wunderbares Habitat gebildet, dass als Lebensraum, sowie Nahrungsquelle für Vögel, Insekten, und Niederwild genutzt wird. Sanddorn wussten die Menschen durch alle Epochen hindurch zu nutzen. Bereits vor über 2000 Jahren wurde die Pflanze von den Menschen in Himalaja und Nepal für ihre Zwecke verwendet.
Die wertvollen Inhaltsstoffe des Sanddorns findet man bei Veronika und Rene in Form von Sanddornsaft, sowie Sanddornmischsäften, Fruchtaufstrichvariationen. Oder man genießt einfach die gefrorenen Früchte.
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