Dieser Eintrag wurde vom Betrieb selbst verfasst, da unser Slow Food Team bislang noch nicht die Möglichkeit hatte, den Betrieb persönlich mit Redakteur:in und Fotograf:in zu besuchen. Dennoch garantieren wir, dass alle aufgenommenen Betriebe zu 100% unseren Kriterien „gut, sauber und fair“ entsprechen Plätze im Slow Food Genussführer können niemals gekauft, sondern nur verdient werden.
Das Vinzenz Pauli, einst ein traditionelles Gasthaus, wurde im Jahr 2015 nach einer Übernahme von Grund auf neu gestaltet. Heute besticht es durch helle Farben, den Einsatz von Holz, stilvolle Vintage-Möbel und eine neue Veranda, die den modernen Charakter des Hauses unterstreicht. Seit 2020 prägen Maurice Harant und Werner Punz mit ihrem kulinarischen Konzept das Wirtshaus.
„Vegetarisches und Veganes ist bei uns nicht bloße Beilage, sondern begeistert auch bekennende Fleischesser:innen.“
Werner Punz
Wer auf der Suche nach einem erstklassigen Wirtshaus mit einem breiten Angebot an vegetarischen und veganen Gerichten ist, wird im Vinzenz Pauli fündig. Die kreative und innovative Küchenlinie der beiden Gastronomen Maurice Harant und Werner Punz verbindet Klassiker der niederösterreichischen Küche mit modernen, zeitgemäßen Geschmackserlebnissen. Frische, saisonale Produkte – am besten in Bio-Qualität – aus heimischen Landwirtschaften spielen dabei eine zentrale Rolle.
Die Produkte kommen meist aus der unmittelbaren Umgebung, z. B. aus dem Pielach- oder Traisental. Im Frühjahr stehen Lamm und Spargel, im Sommer Beeren und vielfältige Gemüse-Raritäten auf dem Tisch. Fisch, Fleisch und Geflügel stammen aus der Region und werden nach dem „nose-to-tail“-Prinzip respektvoll verarbeitet. Auf der Speisekarte finden sich Klassiker wie das Kalbsbutterschnitzel oder Rindsrouladen, aber auch ausgefallenere Gerichte wie gebratene Leber. Vegetarische Alternativen wie der geschmorte Karfiol mit Sonnenblumenkern-Pesto und fermentierter schwarzer Knoblauchsauce sowie vegane Gerichte wie der Topinambur-Grammelknödel runden das Angebot ab. Das gelingt durch eine sehr persönlich zusammengestellte Karte, die sich verändert und weiterentwickelt.
Die Getränkekarte ist ebenfalls sehr persönlich und ändert sich laufend. Der Fokus liegt auf Weinen mit Charakter und Eigenständigkeit, von Winzer:innen, die auch mal neue Wege gehen, oftmals bio oder biodynamisch, manchmal naturnah oder sogar „orange“.