Es geht um die Wurst!

Die Wurst ist mehr als nur ein Nahrungsmittel: Sie ist fester Bestandteil unserer Kultur, auch wenn sie in Zeiten von Tierschutz und Vegetarismus polarisiert.

Wurst: Für den österreichischen Dichter Ernst Jandl handelte es sich dabei um eines der schönsten Worte der deutschen Sprache. Seit über 1000 Jahren hat sich die Wurst phonetisch nicht verändert, kulinarisch jedoch schon. War sie lange Zeit handwerklich erzeugter, nicht alltäglicher, Luxus, wurde sie im 20. Jahrhundert, durch die Erfolge britischer Schweinezüchter, zu einem industriellen Massenprodukt. Mittlerweile gibt es progressive Wurstmacher, die großartige Würste in Kleinstauflagen herstellen. 

Am Samstag, 2. April, wird uns Christoph Wiesner, einer der kontroversiellsten Bauern und Selbstversorger Österreichs, Gesellschaft leisten und mit uns über die Art, wie er seine Tiere aufzieht und seine Würste produziert, reden. 

Dazu verkosten wir seine und andere Würste von einigen der besten Wurstmachern. So wird es eine der besten Salamis Italiens geben, von einem Kleinproduzenten aus der Bassa Parmense, Hartwurst von einem Demeterbetrieb, weiße Bio-Bratwurst, eine uralte Wurstsorte, die wieder trendy wird, eine moderne, noch trendigere Wurst, und die eine oder andere Überraschung. Dazu Bio-Brot, eingelegtes Sauergemüse, hausgemachten Senf, und selbstverständlich passende Getränke!