am Biohof Pranger
Bio heißt für mich Gesundheit! Bio produzierte Lebensmittel sind für mich die totale Sicherheit, dass ich gesunde, vitalreiche Nahrung bekomme, die in Erde gewachsen ist, die die Sonne gesehen hat und die frei von chemischen Substanzen sind.
Sabrina Pranger
Das steirische Vulkanland ist die Heimat des Biohofs Pranger. Seit Jahrzehnten ist Familie Pranger ein Pionier in der Welt des Bio-Gemüse, spezialisiert auf eine breite Palette von Feingemüsesorten — von geschmackvollen Paprika und Zucchini über knackige Gurken bis hin zu aromatischen Melanzani und scharfen Pfefferoni. Doch ein Gemüse genießt auf dem Biohof Pranger besondere Aufmerksamkeit: der Paradeiser. Anita Pranger weiß nicht nur, welche Sorten besonders gut für den Vertrieb über den Lebensmitteleinzelhandel geeignet sind, sondern erhält auch alte und seltene Sorten als Sortenerhalterin für den Verein „Arche Noah“. Sie hat somit einen reichen Fundus an besonders geschmackvollen Sorten, die wir heute für Groß und Klein entdecken wollen, um anschließend damit unser eigenes Ketchup zu machen.
Vor dem Hof treffen wir Sabrina Pranger, Anitas Tochter, die ihr Wissen besonders gerne mit der nächsten Generation teilt – und die die „Schätze im Glas“ vom Biohof Pranger kreiert hat. Einkochen ist etwas, das Sabrina besonders am Herzen liegt. „Wenn ich selbst einkoche oder einlege, dann weiß ich nicht nur, wie ich meine Lebensmittel verarbeite und konserviere, sondern kann auch sicher sein, dass ich ein richtig gutes Lebensmittel gemacht habe“, sagt Sabrina. Gemeinsam spazieren wir zum Folientunnel, wo die Paradeiser regensicher gedeihen. Bis weit über unsere Köpfe ranken die Paradeiserpflanzen, immer wieder machen wir halt, um von Sabrina Wissenswertes über die Tomate und ihre Sortenvielfalt zu erfahren: Von den großen, weichen, herzförmigen Ochsenherz-Paradeisern bis hin zu festen, gerillten roten und sogar winzigen, gelben Exemplaren – wir kosten natürlich fleißig. „Wow, so unterschiedlich können Tomaten schmecken?!“, meinen die einen. „Aber wie Ketchup schmeckt das noch nicht!“, meinen die anderen.
Noch nicht, denn mit unserer frisch geernteten Paradeiser-Vielfalt geht’s gleich weiter in die Workshop-Küche. Jetzt sind alle gefragt: Wir krempeln die Ärmel hoch, binden unsere Schürzen und gehen ans Werk. Wir suchen alle Zutaten zusammen, waschen und schnippeln fleißig. Während das fein geschnittene Gemüse und die Gewürze im großen Topf köcheln, gestalten wir Etiketten für unsere persönlichen Ketchup-Flaschen. Schließlich schnippeln wir noch gelbe Zucchini-Sticks, aus denen wir selbstgemachte Gemüse-Pommes machen – perfekt, um unser frisch zubereitetes Ketchup zu kosten. Schließlich füllen wir unser Ketchup in die Flasche, kleben die Etiketten drauf und nehmen stolz unser erstes, selbstgemachtes Ketchup mit nach Hause.
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einen lustigen Tag am Biohof Pranger rund um das Thema Paradeiser, egal ob bei Sonnenschein oder Regenwetter
Kosten im „Paradeiser-Dschungel“
kindgerechte Aufbereitung des Paradeiser-Weges vom Feld in die Ketchup-Flasche
Tipps und Tricks für Mamas und Papas, Omas und Opas, wie sich die Überschüsse der Saison am besten einkochen oder einlegen lassen
gemeinsames Einkochen für Groß und Klein
Gestalten deiner eigenen Ketchup-Etiketten
„Ketchup & Pommes“: gemeinsame Jause mit Gemüse-Pommes und dem selbstgemachten Ketchup
2 Flaschen deines eigenen Ketchups zum Mit-nach-Hause-Nehmen
eine witterungsangepasste Kleidung für den kurzen Spaziergang zum Feld
eine Schürze
Wissenswertes und Spannendes über Paradeiser, kindgerecht aufbereitet
das Wissen, wie Ketchup gemacht wird – und wie du es selbst zuhause machen kannst
die Gewissheit, dass Ketchup auch gesund sein kann, wenn man weiß, was drinnen ist
dein eigenes, selbst eingekochtes Ketchup aus sonnengereiften Bio-Paradeisern