Schon seit Jahrhunderten ist der Talggen, gedämpftes und gedarrtes Getreide, Teil der bäuerlichen Kost in Oberkärnten. Traditionell wird es zu einem Sterz verarbeitet. Besonders gut schmeckt er auch als lauwarmer Getreidebrei mit Schwarztee-Zwetschken und selbstgemachter Labneh.
Wenn etwas von den Teepflaumen übrigbleiben sollte, so halten sie sich gut gekühlt für ca. 1 Woche. Sie schmecken auch herrlich zum Topfenkuchen oder in Wildgerichten.
Rezept & Foto: Bernadette Wörndl
in der Hauptrolle: der Talggen aus der Arche des Geschmacks
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