Ein klassisches Spargelgericht neu interpretiert – als Brioche-Sandwich: Frischer Spargel vom Markt, würziger Prosciutto und eine samtige Erdäpfelcreme, alles zwischen zwei flauschigen Brioche-Scheiben. Die Eier für das Brioche stammen aus dem steirischen Vulkanland vom Slow Food Betrieb K&P Hendlhof, der die edle Hühnerrasse „Bresse Gauloise“ dort artgerecht mit viel Auslauf hält.
Kastenform, möglichst hoch und gerade
Mehl, Trockengerm, Zucker und Salz in einer großen Rührschüssel vermengen. Milch, Eier und flüssige, lauwarme Butter zugeben und alles zu einem glatten, geschmeidigen Teig kneten. Abgedeckt gehen lassen, bis sich das Volumen verdoppelt hat.
Erdäpfel in gesalzenem Wasser kochen, schälen und noch warm mit Crème fraîche, Wasser, Schalotten, Salz und Pfeffer zu einer glatten, samtigen Creme pürieren.
Den Teig in vier gleich große Stücke teilen, mit etwas Mehl zu Kugeln schleifen und in eine gefettete Kastenform setzen. Nochmals ca. 30 Minuten gehen lassen.
Ei, Dotter und Milch verquirlen und das Brioche damit bestreichen. Im vorgeheizten Ofen bei 180 °C (Ober-/Unterhitze) ca. 30–35 Minuten goldbraun backen. Vollständig auskühlen lassen.
Den weißen Spargel vollständig, den grünen nur im unteren Drittel schälen. Die Enden abschneiden und beide Sorten schräg in ca. 3 mm dicke Stücke schneiden. In gesalzenem Wasser kurz blanchieren, bis bissfest, dann kalt abschrecken.
Petersilie fein hacken.
Brioche in ca. 1,5 cm dicke Scheiben schneiden. Auf beide Hälften dünn Erdäpfelcreme streichen, mit je zwei Scheiben Prosciutto und blanchiertem Spargel belegen. Die zweite Brotscheibe ebenfalls dünn mit Erdäpfelcreme bestreichen und auf die belegte Hälfte setzen. Mit Mayonnaise und fein gehackter Petersilie toppen, in Butterpapier wickeln – und genießen.
zurück zur Übersicht
Deine Unterstützung macht den Unterschied: Mit deiner Spende bewahrst du seltene Obst- und Gemüsesorten und bedrohte Tierrassen, stärkst kleine Produzent:innen und förderst ein gutes, sauberes und faires Ernährungssystem für alle. Gemeinsam setzen wir uns für die Zukunft unserer Lebensmittel ein – regional und weltweit.