Dieser Eintrag wurde vom Betrieb selbst verfasst, da unser Slow Food Team bislang noch nicht die Möglichkeit hatte, den Betrieb persönlich mit Redakteur:in und Fotograf:in zu besuchen. Dennoch garantieren wir, dass alle aufgenommenen Betriebe zu 100% unseren Kriterien „gut, sauber und fair“ entsprechen Plätze im Slow Food Genussführer können niemals gekauft, sondern nur verdient werden.
Wir tun, was wir lieben. Mit dieser Haltung machen wir Wein und sind Gastgeber. Keller und Küche sind Bühnen dieser Leidenschaft und Referenzräume dieses Lebens. Betreten wir sie gemeinsam.
Was wir in unserer Küche tun, passt in keine Schublade. Muss es aber auch nicht. Weil es unsere Leidenschaft für gutes Essen nur unnötig einschränken würde. Wir sind kein Buschenschank, aber auch kein Restaurant. Serviert werden kleine und unkomplizierte Gerichte, die man im Freundeskreis teilt und die damit Inbegriff einer guten Zeit sind. Sie leben von perfekten Zutaten, zubereitet von Menschen, die das Besondere schätzen.
Freitag, Samstag und ab Mai auch am Donnerstag
Jonas kreiert die Gerichte, gemeinsam mit Martina werden diese umgesetzt. Helga macht das frische Bauernbrot, Barbara kümmert sich um Desserts & Focaccia. In einer Familie wie dieser greifen eben alle Hände zusammen und schaffen gemeinsam das Gute und das Besondere. Das muss nicht immer hoch komplex sein, aber ehrlich. Denn es sind die einfachen Dinge, die uns begeistern und die die Seele unserer Gäste berühren.
Lasst Euch fallen und Küche und Service einfach tun. Ihr werdet überrascht sein, wie überzeugend und berührend unkomplizierte Küche mit Twist sein kann.
Und Sonntags? Da kocht Jonas…
An den Sonntagen im Frühling & Herbst kocht Jonas nämlich alleine, ohne Küchenteam und so, wie er es damals in der Wiener Spitzengastronomie gelernt hat. Der hat er zwar ganz bewusst den Rücken gekehrt, die Leidenschaft für gute Küche ist aber geblieben. Wenn er nicht in unserer Küche steht, ist er Ziegenbauer und produziert gemeinsam mit seiner Frau Annemarie besten Ziegenkäse (Gut&Gern, Eichkögl). Sonntags kocht Jonas also auf. Für maximal 20 Personen. Ein spätes Mittagessen in mehreren Gängen. Unkonventionell, leger und immer anders. Was es gibt, hängt von dem ab, was Natur und Produzent:innen bereithalten. Aber was es auch immer sein wird, es ist mit Sicherheit das Beste, was wir geben können.